Der Bitcoin konnte zu Wochenbeginn die 60.000 US-Dollar wieder zurückgewinnen und bestätigt seinen Aufwärtstrend. Die Kryptowährung startete das Jahr, wie es das vorherige beendete hatte nämlich als – Top-Performer unter allen Assetklassen. Seit Anfang des Jahres konnte der BTC/USD über 50 Prozent hinzugewinnen. Wie geht es nun im folgenden weiter und worauf müssen Anleger kurzfristig achten?
Widerstandsbereich bei 60.000 US-Dollar im Fokus
Der Bitcoin brach am 10. April erneut die $60.000-Marke, die sich seit Mitte März als starker Widerstand erwies. Darüber hinaus bildet der Bitcoin seit April ein aufsteigendes Dreieck mit dem besagten Widerstand als Oberseite, aus dem er allmählich auszubrechen beginnt.
Aus charttechnischer Sicht kann diese Formation ein Hinweis auf einen schwächer werdenden Widerstand und einen möglichen Ausbruch nach oben sein. Die höheren Tiefs deuten darauf hin, dass die Bullen im Markt die Oberhand gewinnen.
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Steigende Inflationsängste und der Coinbase-IPO
Fundamental könnte der Bitcoin wohlmöglich von den steigenden Inflationsängsten der Anleger profitieren. Sollte der erwartete Preisanstieg in den USA, der mit der Erholung der US-Wirtschaft einhergeht, entgegen Jerome Powells Erwartungen, längerfristig sein, könnte der Bitcoin infolge dessen weiterhin deutlich zulegen.
Ein weiterer Faktor, der eine Unterstützung für den Bitcoin sein könnte, ist der Börsengang der Coinbase-Aktie. Coinbase bietet eine Handelsplattform für Cryptowährungen und wird zudem von der SEC reguliert, was den digitalen Währungen unter anderem zu mehr Anerkennung verhilft. Dies könnte durch den Börsengang weiter verstärkt werden. Der Hype um den Börsengang wird auch dadurch befeuert, dass Coinbase mit bis zu 100 Milliarden Dollar bewertet wird.
Insgesamt sieht es charttechnisch und fundamental potenziell gut für den Bitcoin aus und wir können gespannt auf den weiteren Verlauf in den nächsten Wochen blicken.