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S&P 500 vor saisonal schwachem Juni – Kampf um Ausbruchsniveau

Der Juni hat begonnen – und das mit gemischten Vorzeichen: Während der S&P 500 seit dem 19. Mai eine volatile Seitwärtsbewegung zeigt, mehren sich saisonale und technische Signale für eine mögliche Konsolidierung. Historisch gesehen zeigt sich der Juni in Nachwahljahren tendenziell schwächer. Zwar war 2021 positiv, doch in den Jahren 2005, 2009, 2013 und 2017 konnte der S&P 500 nicht überzeugen. Ein saisonaler Gegenwind ist also nicht auszuschließen. Der Juni startet mit einem technischen Patt: Der Ausbruch über 5.943 Punkte bleibt das zentrale Kriterium für neues Momentum. Saisonale Muster mahnen zur Vorsicht, das Rückschlagpotenzial nimmt zu.