Diese Woche stehen mehrere wichtige Wirtschaftstermine an, darunter die Bekanntgabe der Verbraucherpreise aus den USA und Deutschland, sowie eine bedeutende Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Zugleich markiert Freitag den Auftakt zur US-Berichtssaison mit den Großbanken, die traditionell als erste ihre Quartalszahlen präsentieren. Der S&P 500 befindet sich an einem kritischen Punkt: Obwohl der April historisch der stärkste Monat ist, könnte der bereits stark gestiegene Markt eine Abkühlungsphase erleben. Marktbreite-Indikatoren wie z.B. der gleitende Durchschnitt zeigen, dass über 75% der Unternehmen im Index über ihrem 200-Tage-Durchschnitt liegen, ein Zustand, der in den Jahren seit 2017 häufig Korrekturen zur Folge hatte. Charttechnisch ist es entscheidend, dass der S&P 500 im Bereich von 5200 bis 5180 Punkten nicht nachhaltig nachgibt, um weitere Verkaufssignale zu vermeiden.