Nach dem Sprung über das Zwischenhoch bei 3.138 Punkten von Anfang März hat die Dynamik, gemessen am Momentum, nachgelassen. Um die beiden Hochs bei 3.232/3.233 Zählern erreichen zu können, benötigt der S&P 500 jedoch Trendstärke. Die erwähnte Chartmarke bei 3.138 Punkten sollte verteidigt werden. Rückendeckung gibt es von der steigenden exponentiellen Durchschnitten der vergangenen 5-, 20-, 38- und 50 Handelstage. Die Glättungslinien dienen dem US-Index als Unterstützungen.
Der Silberpreis konnte die über Wochen andauernde Handelsspanne gestern nach oben verlassen. Im Augenblick wird das markante Zwischenhoch bei 18,95 USD von Ende Februar angesteuert. Die zunehmende Dynamik sowie die steigenden exponentiellen Durchschnitt sprechen für eine Fortsetzung der Kletterpartie in Richtung des Hochs bei 19,65 USD von Anfang September 2019. Die bezwungene Oberseite der erwähnten Trading Zone bei 18,39 USD dient dem Edelmetall nun als Unterstützung.
Der Euro Dollar versucht es erneut, das Verlaufshoch bei 1,13487 USD vom 23. Juni hinter sich zu lassen. Momentan ohne Erfolg. Die genannte Chartmarke entpuppt sich allmählich zu einem betonharten Widerstand. Prallt die Gemeinschaftswährung davon nach unten ab, müsste mit einem Test der exponentiellen 5-, 20-, 38- und 50 Tage-Durchschnittslinien bei 1,13058/1,11761 USD gerechnet werden. Für einen Sprung über das besagte Hoch spricht die zunehmende Dynamik.
Nach der Beendigung der Korrektur Ende Juni hat die Facebook-Aktie wieder den Weg gen Norden eingeschlagen. Gestern wurde die Oberseite der derzeitigen Handelsspanne bei 240,90/245,18 USD erreicht. Bei einem Schlusskurs darüber könnte ein neues charttechnisches Kaufsignal generiert werden. Unter Berücksichtigung einer zweifachen Average True Range (ATR) bestünde dann weiteres Kurspotenzial bis 264,00 USD. Die zweifache ATR wurde hier zum gestrigen Schlusskurs dazu addiert. Die exponentiellen 5-, 20-, 38- und 50 Tage-Glättungslinien bei 238,51/222,87 USD könnten getestet werden, falls der Ausbruch nach oben ausbleibt.