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Euro über 1,13 – DAX mit Intraday-Schwäche, US-Renditen steigen

Am letzten Handelstag der Woche zeigt sich die Marktlage weiter dynamisch: Der Euro springt über die Marke von 1,13 USD und bestätigt damit die aktuelle Dollar-Schwäche. Gleichzeitig steigen die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen im April deutlich an – ein Signal für die anhaltende Unsicherheit über die künftige Geldpolitik.

DAX – Schwäche nach Vortagsschlussverlust
Im FDAX wurde das Overnight-High nicht überwunden, und mit dem Verlust des Vortagsschlusses wurde der Abwärtstrend bestätigt. Inzwischen wurde auch das Tief der Initial Balance durchbrochen – ein weiteres Schwächesignal. Nächstes Ziel: Das untere Bouhmidi-Band bei ca. 20.100 Punkten.

Die Rendite der 10-jährigen US-Bonds steigt im April spürbar. Das unterstreicht die Nervosität der Marktteilnehmer mit Blick auf weitere Inflationsdaten und geldpolitische Reaktionen.

EUR/USD – Euro stark, Dollar schwach
Der Euro legt weiter zu und erreichte heute bereits ein Intraday-Hoch bei 1,14 USD. Die schwache Marktbreite des US-Dollars (nur 50 % der Paare über dem 200-Tage-Durchschnitt) und gleichzeitig eine starke Entwicklung beim Euro (95 % der EUR-Paare über dem Durchschnitt) unterstreichen eine mögliche Trendwende.