Die Bouhmidi-Bänder sind ein Indikator, der die implizite Volatilität einbezieht. Bouhmidi-Bänder ermöglichen es dem Anleger, Widerstände und Unterstützungen nicht ausschließlich auf Basis der Charttechnik zu finden.
Meine Bouhmidi-Bänder stützen sich auf die Volatilität, ähnlich wie die Bollinger-Bänder. Doch es gibt einen Unterschied. Bei den Bouhmidi-Bändern wird nicht die historische Volatilität zugrunde gelegt. Vielmehr ist die implizite Volatilität Basis des von mir entwickelten Indikators.
Doch für welche Märkte lassen sich Bouhmidi-Bänder nutzen? Es sind zahlreiche Basiswerte! Schauen wir beispielsweise auf den DAX: Hier kann, wenn man die Volatilitätsindizes (z.B. den VDAX) betrachtet, jeden Tag unter der Annahme normalverteilter Renditen die erwartete Schwankungsbreite ermittelt werden. Die Bouhmidi-Bänder geben Auskunft über die Schwankungsbreite für verschiedene Zeiträume.

Was die Bouhmidi-Bänder ermitteln, basiert auf auf einer bzw. zwei Standardabweichungen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 68 % oder 95 % schwankt der jeweilige Basiswert in der berechneten Bouhmidi-Bandbreite.
Mithilfe der Bouhmidi-Bänder können verschiedene Handelsstrategien mit unterschiedlichen Finanzprodukten umgesetzt werden.